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Geographie (B. A./B. Sc.)

Am Studium interessiert? Einstiegsinfos und Bewerbung

Der Bachelorstudiengang Geographie ist ein fachwissenschaftlicher Studiengang mit einem klaren geographischen Schwerpunkt (Ein-Fach-Bachelor).

Nach einem breiten Basisstudium Geographie in den ersten beiden Semestern entscheiden Sie sich für die Vertiefungsrichtung Physische Geographie und Landschaftsökologie (B. Sc.) oder Humangeographie (B. A.).
Im dritten Semester wählen Sie zudem einen sog. Ergänzungsbereich, bei dem Sie in kleinerem Umfang Lehrveranstaltungen benachbarter Fächer besuchen (passend zur Vertiefungsrichtung, z.B. Geobotanik, Geoinformatik, Wasser/Klima oder Wirtschaftswissenschaften, Planung, Politik oder Soziologie).

  • Physische Geographie und Landschaftsökologie

    Die Physische Geographie und Land­schafts­ökologie vermittelt Ihnen die natur­wissen­schaft­liche Basis für das Verständnis von Aufbau und Struktur der Land­schaften. Land­schafts­genese und land­schafts­haushalt­liche Prozesse (Energie-, Luft-, Wasser- und Stoff­haushalt) bilden einen thematischen Schwer­punkt. Aktuelle Fragen, z.B. aus den Bereichen Land­nutzungs­management, Umwelt­schutz, ökologische Planung und Risiko­analyse, werden fundiert bearbeitet, um praxis­taugliche Lösungen entwickeln zu können. In praktischen Übungen werden Ihnen vielfältige Arbeits- und Mess­methoden im Gelände und Labor, die Grund­lagen Geo­graphischer Informations­systeme (GIS) und multi­mediale Präsentations­techniken näher gebracht. Zahl­reiche Gelände­tage lassen Theorie zur Praxis werden. Ex­kursionen und Praktika ver­mitteln Ihnen einen nach­haltigen Eindruck ver­schiedenster physisch-geographischer Raum­systeme aus Teilen Europas und anderer Kontinente. Vor Ort können Sie Land­schaften und ihre Prozesse ein­drucks­voll erfahren - das Studium wird zum Erlebnis!

  • Humangeographie

    Die Humangeographie gliedert sich am Standort Hannover in die Bereiche Wirtschaftsgeographie und Kulturgeographie. Innerhalb der Humangeographie kann man daher einen eigenen Schwerpunkt auf einen der beiden Bereiche setzen.

    Worin sind Entwicklungsunterschiede zwischen Regionen begründet? Wie lässt sich der ökonomische Aufstieg ehemaliger Entwicklungsländer zu konkurrenzfähigen Schwellenländern erklären? Warum lassen sich Unternehmen wo nieder? Welchen Einfluss hat der technologische Wandel auf die wirtschaftliche Entwicklung? Aufgabe der Wirtschaftsgeographie ist es, solche Fragen zu beantworten. Die Wirtschaftsgeographie beschreibt regionale Strukturen und deren Veränderung, erklärt sie und entwickelt Ansatzpunkte zur politischen Gestaltung.

    Die Kulturgeographie beschäftigt sich mit den sozialen, kulturellen und politischen Aspekten der Entwicklung von Städten und Regionen und mit der Raumbezogenheit des menschlichen Handelns. Die räumlichen Auswirkungen des demographischen und sozialen Wandels, Strukturen und Prozesse in urbanen Räumen, die Entwicklungsperspektiven ländlicher Regionen oder der Wandel der Erwerbsarbeit und die Folgen für Arbeiten, Wohnen und Mobilität - dies sind nur einige der aktuellen und gesellschaftlich relevanten Themen, die die Kulturgeographie untersucht.

  • Qualifikationsziele

    Die Studierenden des Bachelorstudiengangs Geographie verstehen nach dem ersten Studienjahr den Aufbau, die Struktur und die Entstehung von Landschaften sowie die landschaftshaushaltlichen Prozesse. Sie kennen Theorien zur Erklärung ökonomischer Raumsysteme, Methoden zu deren Analyse und Strategien zur ihrer Gestaltung. Sie können die sozialen und kulturellen Implikationen menschlichen Handelns im Raum erläutern.

    Darüber hinaus können sie deskripitve statistische Methoden mittels geeigneter Software anwenden, geographische Informationen digital aufbereiten und präsentieren sowie grundlegende Funktionen von Geographischen Informationssystemen bedienen.

    Die Absolventinnen und Absolventen der Vertiefung „Physische Geographie und Landschaftsökologie“ sind in der Lage, praktische Fragestellungen der Physischen Geographie auf wissenschaftlichem Niveau analytisch und methodisch angemessen zu bearbeiten sowie die Ergebnisse multimedial zu präsentieren.

    Die Absolventinnen und Absolventen der Vertiefung „Humangeographie“ sind in der Lage, Fragestellungen der Humangeographie theoretisch einzuordnen, mittels quantitativ oder qualitativer ausgerichteter empirischer Methoden zu bearbeiten und planerische bzw. regionalökonomische Schlussfolgerungen abzuleiten.

Studienorganisation

Der Studiengang ist modular aufgebaut:  Thematisch und zeitlich zusammenhängende Lehrveranstaltungen, wie Vorlesungen, Seminare, Experimentelle Übungen oder Praktika, sind zu einem Modul zusammengefasst. Den Modulen werden Leistungspunkte (LP) gemäß dem European Credit Transfer System (ECTS) zugeordnet.
Leistungspunkte geben den durchschnittlich zeitlichen Studieraufwand  für die Präsenzzeit, Selbststudium und Prüfungsvorbereitung wieder, der zum Bestehen des Moduls notwendig ist. Ein LP wird für einen durchschnittlichen Arbeitsaufwand von 30 Stunden vergeben. In einem Semester werden in der Regel 30 LP erworben.

Das Bachelorstudium umfasst insgesamt 180 Leistungspunkte. Es besteht aus Pflicht- und Wahlpflichtmodulen.  Nach einem weit gefassten Grundstudium Geographie in den ersten beiden Semestern entscheiden Sie sich für eine Vertiefungsrichtung. Sie studieren dann nur noch Module Ihrer Vertiefungsrichtung.

Modulkatalog

Geographie (B. A./B. Sc.)

Der Bachelorstudiengang Geographie ist als Vollzeit- und Präsenzstudium konzipiert. Detaillierte Informationen zu den einzelnen Modulen können Sie dem Modulkatalog entnehmen.

Die PDF-Datei Fragen und Antworten zur Vertiefung enthält Informationen zur Wahl der Vertiefung und Ergänzungsbereiche.

Semesterplanung

Die Semesterplanung liefert Ihnen Informationen zur Anmeldung in Vorlesungen und Seminaren sowie Ankündigungen zu den Veranstaltungen.

  • 1. Fachsemester (Wintersemester)

    Modul "Grundlagen der Physischen Geographie und Landschaftsökologie"

    • Anmeldung zur Vorlesung im ersten Semester in Stud.IP


    Modul "Grundlagen der Kultur-/Sozialgeographie"

    • Anmeldung zur Vorlesung in Stud.IP
    • Infos zur Anmeldung der Übungsgruppen und zur Exkursion erhalten Sie in der Erstsemestereinführung


    Statistik im Modul "Fachmethodik I"

    • Anmeldung zur Vorlesung und Übung in Stud.IP


    Datenpräsentation im Modul "Fachmethodik I"

    • Infos zur Anmeldung: Siehe Hinweise in Stud.IP zur Freischaltung der Gruppen


    Kartographie im Modul "Fachmethodik II"

    • Anmeldung in Stud.IP

     

    Modul "Übergreifende Themen/Propädeutikum"

    • Infos zur Anmeldung der Übungsgruppen erhalten Sie in der Erstsemestereinführung
  • 2. Fachsemester (Sommersemester)

    Modul "Grundlagen der Physischen Geographie und Landschaftsökologie"

    • Anmeldung zu den beiden Vorlesungen in Stud.IP
    • Infos zur Anmeldung der Übungsgruppen und zu den Exkursionen in den ersten Vorlesungen


    Modul "Grundlagen der Wirtschaftsgeographie"

    • Anmeldung zur Vorlesung in Stud.IP
    • Anmeldung zu den parallelen Übungsgruppen in Stud.IP, bitte beachten Sie die dortigen Hinweise und Termine zur Gruppeneinteilung
    • Infos zur Exkursion in der ersten Vorlesung  


    GIS im Modul "Fachmethodik II"

    • Anmeldung in Stud.IP

     

  • Vertiefung Physische Geographie (ab 3. Fachsemester)

    Hauptseminar der Physischen Geographie und Landschaftsökologie (ab 3. Semester)

    • Anmeldung zum Seminar in Stud.IP. Aktuelle Informationen zur Anmeldung und zum Inhalt finden Sie in der PDF zur Veranstaltung

     

    Studienprojekt der Physischen Geographie und Landschaftsökologie (ab 3. Semester)

    • Das Modul wir vorrangig im Sommersemester angeboten. Aktuelle Informationen zur Anmeldung und zum Inhalt finden Sie in der PDF zur Veranstaltung

     

    Geographische Informationssysteme B (GIS B) (3. und 4. Semester)

    • Das Modul beginnt immer im Wintersemester. Aktuelle Informationen zur Anmeldung und zum Inhalt finden Sie in der PDF zur Veranstaltung

     

    Zweiwöchige Exkursion (4. oder 6. Semester)

    • Das Modul wird in der Regel im Sommersemester (vorlesungsfreie Zeit) angeboten. Bitte beachten Sie die Ankündigungen. 

     

    Berufspraktikum (ab 3. Semester)

    • Das Berufspraktikum (13 Wochen) wird in der Regel in der vorlesungsfreien Zeit absolviert. Das Berufspraktikum muss inhaltlich zur Vertiefung Physische Geographie und Landschaftsökologie passen.
    • Die Organisation des Praktikumsplatzes erfolgt selbständig durch die Studierenden.

     

    Praktische Landschaftsanalyse (3. und 4. Semester)

    • Das Modul besteht aus drei semesterübergreifenden Teilveranstaltungen (Seminar, Geländekurs und Laborkurs) und beginnt immer im Wintersemester.
    • Anmeldung in Stud.IP. Weitere Informationen in der PDF zur Veranstaltung

     

    Weiterführende Methoden in der Physischen Geographie I (ab. 3. Semester)

    • Die Module und werden je nach Bedarf im Wechsel angeboten.
    • Bitte beachten Sie die Ankündigung.

     

    Weiterführende Methoden in der Physischen Geographie I (ab. 3. Semester)

    • Die Module und werden je nach Bedarf im Wechsel angeboten.
    • Bitte beachten Sie die Ankündigung.

     

    Angewandte Physische Geographie und Landschaftsökologie (ab 3. Semester)

    • Die Module werden je nach Bedarf in jedem Semester oder im Wechsel angeboten.
    • Anmeldung in Stud.IP. Weitere Informationen finden Sie in der PDF zur Veranstaltung.

     

    Raumsysteme in der Physischen Geographie (ab 3. Semester)

    • Die Module werden je nach Bedarf in jedem Semester oder im Wechsel angeboten.
    • Anmeldung in Stud.IP.

     

    Geographische Informationssysteme C (GIS C) (6. Semester)

    • Das Modul wird jährlich im Sommersemester angeboten.
    • Bitte beachten Sie die Ankündigung. 
  • Vertiefung Humangeographie (ab 3. Fachsemester)

    Modul "Statistische Regionalanalyse" (3. Semester)

    • Anmeldung zur Vorlesung und Übung in Stud.IP

     

    Modul "Methoden der empirischen Sozialforschung" (3. Semester)

    • Anmeldung zum Seminar in Stud.IP (3. Semester)
    • Infos zur Anmeldung der parallelen Übungsgruppen am ersten Seminartermin | Ankündigung WiSe 2024/25

     

    Modul "Studienprojekt Kultur-/Sozialgeographie" (4. oder 5. Semester)

     

    Modul "Studienprojekt Wirtschaftsgeographie" (4. oder 5. Semester)

     

    Modul "Hauptseminar Kultur-/Sozialgeographie" (4. und 5. Semester)

     

    Modul "Hauptseminar Wirtschaftsgeographie" (4. und 5. Semester)

     

    Modul "Einwöchige Exkursion in der Kultur-/Sozialgeographie" (4. Semester)

     

    Modul "Einwöchige Exkursion in der Wirtschaftsgeographie" (4. Semester)

     

    Zwei Module "Strukturen/Prozesse in der Kultur-/Sozialgeographie" (Seminare, ab 3. Semester)

     

    Modul "Strukturen/Prozesse in der Wirtschaftsgeographie" (Vorlesung, 4. oder 6. Semester)

    • SoSe 2024: "Wirtschaftsgeographie Japans", Prof. Sternberg, Di. 10-12 Uhr in V309. Alle Anmelde- und sonstige Formalia werden in der ersten Vorlesungssitzung am 2. April 2024 erläutert; eine vorherige Anmeldung (z.B. über StudIP) ist weder notwendig noch technisch möglich. PDF zur Veranstaltung SoSe 24

     

    Drei Module "Angewandte Wirtschaftsgeographie" (Seminare, ab 3. Semester)

     

    Modul "Standortbewertung mit GIS" (4. oder 6. Semester; nicht für FüBa oder Master LGym)

  • Ergänzungsbereiche zur Vertiefung Physische Geographie und Landschaftsökologie

    Wenn Sie sich nach dem ersten Studienjahr für die Vertiefung Physische Geographie und Landschaftsökologie entscheiden, wählen Sie einen der vier Ergänzungsbereiche, die dieser Vertiefung zugeordnet sind.

     Die aktuellen Pflicht- und Wahlpflichtmodule der Ergänzungsbereiche finden Sie in der Modulübersicht.

    Bitte tragen Sie sich zudem bitte unbedingt in Stud.IP in die Studiengruppe "Vertiefungsrichtung Physische Geographie und Landschaftsökologie" und dort zusätzlich in die Gruppe Ihres gewählten Ergänzungsbereiches ein. Sie erhalten dort dann immer alle aktuellen Informationen zu den jeweiligen Ergänzungsbereichen.

    Ergänzungsbereich Geobotanik
    Im Ergänzungsbereich Geobotanik studieren Sie ausgewählte Pflicht- und Wahlpflichtmodule aus dem Gesamtlehrangebot des Instituts für Geobotanik. Darunter sind u.a. Module zu den Themenbereichen Spezielle Botanik, Gewässerökologie und vegetationskundliche Arbeitsmethoden.
     

    Ergänzungsbereich Gestein und Boden
    Im Ergänzungsbereich Gestein und Boden studieren Sie ausgewählte Pflicht- und Wahlpflichtmodule aus dem Gesamtlehrangebot der Institute für Geologie, Bodenkunde und Mineralogie. Darunter sind u.a. Module zu den Themenbereichen System Erde, Sedimentgesteine und Kartierung und Bewertung von Böden.
     

    Ergänzungsbereich Wasser und Klima
    Im Ergänzungsbereich Wasser und Klima studieren Sie ausgewählte Pflicht- und Wahlpflichtmodule aus dem Gesamtlehrangebot des Instituts für Wasserwirtschaft, Hydrologie und landwirtschaftlichen Wasserbau und des Instituts für Meteorologie und Klimatologie. Darunter sind u.a. Module zu den Themenbereichen Grundlagen der Wasserwirtschaft und Allgemeine Meteorologie.
     

    Ergänzungsbereich Geoinformatik
    Im Ergänzungsbereich Geoinformatik studieren Sie ausgewählte Pflicht- und Wahlpflichtmodule aus dem Gesamtlehrangebot des Instituts für Geoinformatik und des Instituts für Photogrammetrie und Geoinformation. Darunter sind u.a. Module zu den Themenbereichen Einführung in das Programmieren, Grundlagen der Fernerkundung und Geodateninfrastrukturen.
     

    Die Prüfungsanmeldung erfolgt online im QIS.

  • Ergänzungsbereiche zur Vertiefung Humangeographie

    Wenn Sie sich nach dem ersten Studienjahr für die Vertiefung Humangeographie entscheiden wählen Sie einen der vier Ergänzungsbereiche, die dieser Vertiefung zugeordnet sind:

    Ergänzungsbereich BWL und VWL
    Im Ergänzungsbereich BWL studieren Sie Pflicht- und Wahlpflichtmodule der Betriebswirtschaft, aber auch ein einführendes Modul Volkswirtschaft und ein Modul Regionalplanung/Planungsrecht.
    Im Ergänzungsbereich VWL studieren Sie Pflicht- und Wahlpflichtmodule der Volkswirtschaft, aber auch ein einführendes Modul Betriebswirtschaft und ein Modul Regionalplanung/Planungsrecht.
    Informationen zur Modulwahl BWL und VWL

    Ergänzungsbereich Politik/Planung
    In diesem Ergänzungsbereich studieren Sie Pflichtmodule der Politikwissenschaft sowie Pflicht- und Wahlpflichtmodule der Regionalplanung.
    Informationen zur Modulwahl Politik/Planung

    Ergänzungsbereich Soziologie/Politik
    In diesem Ergänzungsbereich studieren Sie Pflichtmodule der Soziologie und Wahlpflichtmodule der Politik.
    Informationen zur Modulwahl Soziologie/Politik

    Die Ergänzungsbereiche VWL bzw. BWL passen gut, wenn Sie sich innerhalb der Humangeographie eher auf Wirtschaftsgeographie ausrichten wollen. Die beiden anderen Ergänzungsbereiche haben eine stärkere Nähe zur Kulturgeographie.

  • Wahlbereich

    Der Wahlbereich dient dem Erwerb von Schlüsselkompetenzen (z.B. Sprachkenntnisse) und der individuellen inhaltlichen Erweiterung des Studiums.

    NEUE Vorgehensweise der Verbuchung:
    Sie benötigen kein Formular mehr!

    • Leistungsbescheinigungen (ZQS, LUIs, LLC) reichen Sie direkt im Prüfungsamt ein (per Mail an Frau Hitchen).
    • Weitere Wochen Praktikum melden Sie an den/der jeweiligen Praktikumsbeauftragten.
    • Ein bereits bestandenes, überzähliges Modul (z.B. aus einem Ergänzungesbereich oder der Geographie) kann auf Antrag an das Prüfungsamt (per Mail) in den Wahlbereich geschoben werden.
    • Module müssen vollständig absolviert werden, es ist keine Teilanrechnung mehr möglich.
    • Bei Modulen aus anderen Fakultäten (die nicht online anmeldbar sind) muss der Prüfer die Teilnahme bescheinigen, die Bescheinigung reichen Sie im Prüfungsamt ein.

    Fragen zum Wahlbereich an Nadja Pierau (Studiengangskoordination)

    Informationen zum Wahlbereich

     

Berufspraktikum

Im Bachelorstudium ist ein mindestens dreizehnwöchiges Berufspraktikum vorgeschrieben, das in der jeweiligen Vertiefungsrichtung absolviert wird. In der Jobbörse des Instituts für Wirtschafts- und Kulturgeographie finden Sie aktuelle Ausschreibungen und Anregungen für die Suche nach Praktikumsstellen.

Mobilität – Studieren im Ausland

Der Bachelorstudiengang Geographie bietet im 5. Semester ein Mobilitätsfenster an. Wenn die im Ausland belegten Studieninhalte denen des Bachelorstudiums im 5. Semester entsprechen führt der Auslandsaufenthalt nicht zu einer Studienzeitverlängerung.

Studienabschluss

Und jetzt? Möglichkeiten nach dem Studium

Formalia und Regularien

Die Regelungen zum Ablauf eines Studiengangs und zu Prüfungen werden in der Prüfungsordnung (PO) beschrieben und rechtsverbindlich festgelegt. Die PO regelt die Prüfungsanforderungen und das -verfahren. Sie gibt vor, in welchen Modulen Prüfungs- und Studienleistungen zu erbringen sind sowie die Anzahl und Art der Prüfungen.
Darüberhinaus enthält sie Vorgaben für die Bearbeitungszeit von Abschlussarbeiten. In der PO ist festgelegt, welche Angaben bei der Meldung zur Prüfung zu machen sind, ob und ggf. welche Nachweise vorzulegen, innerhalb welcher Frist Wiederholungsprüfungen durchzuführen sind und wie im Fall eines Prüfungsversäumnisses zu verfahren ist

Prüfungen: Termine und Informationen

Zum Abschluss eines Moduls müssen studienbegleitend Prüfungen abgelegt werden. In der Regel erfolgt die Anmeldung zu Prüfungsleistungen während des Anmeldezeitraums online beim Akademischen Prüfungsamt.

Studierende entscheiden selbstständig, welche und wie viele Prüfungen sie in einem Semester anmelden und absolvieren. Es ist empfehlenswert, die Prüfungen zu den im Modulkatalog angegebenen Terminen abzulegen.

Informationen des Prüfungsausschusses

Der Prüfungsausschuss Bachelor Geographie hat die Aufgabe, bestimmte Ausführungsrichtlinien für die Prüfungen im Studiengang Geographie zu bestimmen.

Der Prüfungsausschusses hat für einige Themen verbindliche Vorgaben vereinbart, die für alle Studierenden im Studiengang Bachelor Geographie gelten.  

  • Anwendung der Zugangsvoraussetzungen

    Bei fehlender Zugangsvoraussetzung zu einem Modul können in diesem Modul weder Studien- noch Prüfungsleistungen erbracht werden. Auch bei der Prüfungsform Referat, Seminararbeit etc. steht eine Themenausgabe grundsätzlich unter dem Vorbehalt, dass die Zugangsvoraussetzungen erfüllt sind.

  • Versäumte Anmeldung von Klausuren

    Wenn ein/e Studierende/r versäumt hat, eine Klausur anzumelden, muss er/sie zu Beginn der Klausur durch Unterschrift bestätigen, dass die Klausur unter Vorbehalt der Prüfungsberechtigung stattfindet.

    • Ist er/sie nicht prüfungsberechtigt (z.B. vierter Versuch) wird die Klausur nicht bewertet.
    • Kann der/die Studierende gegenüber dem Prüfungsausschuss keine triftigen Gründe für das Versäumnis der Anmeldung geltend machen wird die Klausur nicht bewertet.

    Die Klausur wird also nur bewertet und die Note eingetragen, wenn der Prüfungsausschuss die Gründe für das Versäumnis der Anmeldung als triftig anerkennt.

  • Information zu Prüfungsberechtigungen in der Geographie

    Prüfungsberechtigt ohne weitere explizite Bestellung sind alle Personen, die

    • mindestens die Qualifikation Diplom in Geographie oder Master (mit Bachelor in Geographie) oder eine gleichwertige Qualifikation besitzen und
    • auf Etatstellen der Leibniz Universität beschäftigt sind und
    • im Rahmen dieser Stellen Lehrverpflichtungen haben und zeitnah gelehrt haben.

    Personen behalten ihre Prüfungsberechtigung bis 12 Monate nach dem Ausscheiden aus dem Dienst im Institut. Prüfungsberechtigt sind ebenso die von der Fakultät bestellten Lehrbeauftragten.

  • Zusatzprüfungen

    In § 9 der Prüfungsordnung wird beschrieben, dass über die vorgeschriebenen Module hinaus weitere Leistungen erbracht werden können. Diese werden auf Antrag in das Zeugnis aufgenommen, jedoch bei der Festsetzung der Gesamtnote nicht mit einbezogen.
    Dabei ist Folgendes zu beachten:

    • Wenn der/die Studierende nachträglich bestimmen will, welches überzählige Modul als Zusatzprüfung gelten soll (z.B. das mit der schlechtesten Note), muss dies dem Prüfungsamt formlos schriftlich mitgeteilt werden, bevor das Zeugnis ausgestellt wird. Andernfalls werden die zuerst erbrachten Module in die Notenberechnung einbezogen, das oder die später erbrachten, überzähligen Module als Zusatzprüfung gewertet.
    • Nur, wenn man vor bzw. bei der Prüfungsanmeldung zu einem Modul dieses als Zusatzprüfung benannt hat (formlos per Email an das Prüfungsamt), entfällt die Wiederholungspflicht.
  • Wechsel des Ergänzungsbereichs

    Ein einmaliger Wechsel des Ergänzungsbereiches ist per schriftliche Erklärung an das Prüfungsamt möglich und muss nicht vom Prüfungsausschuss genehmigt werden. Die bereits abgeschlossenen Module können auf Antrag als Zusatzprüfung oder Wahlbereich verbucht werden. Laufende Prüfungsverfahren werden gelöscht. Bei einem zweiten Wechsel des Ergänzungsbereichs ist ein Antrag an den Prüfungsausschuss zu stellen, in dem triftige Gründe für den Wechsel genannt werden müssen. Liegen diese Gründe nicht vor, wird der Wechsel nicht befürwortet.

  • Wechsel der Vertiefungsrichtung

    Ein Wechsel der Vertiefungsrichtung ist per schriftliche Erklärung an das Prüfungsamt möglich und muss nicht vom Prüfungsausschuss genehmigt werden. Die bereits abgeschlossenen Module können auf Antrag als Zusatzprüfung oder Wahlbereich verbucht werden. Laufende Prüfungsverfahren werden gelöscht.

Kontakt in Prüfungsangelegenheiten

Beratungsangebote und Kontakt

Studiengangskoordination

Dr. Nadja Pierau
Adresse
Herrenhäuser Straße 2
30419 Hannover
Gebäude
Raum
Sprechzeiten
Mi. 09:00 - 10:00 Uhr
Do. 13:00 - 14:00 Uhr
und nach Vereinbarung
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Studiengangskoordination Humangeographie

Dr. Angela Imhoff-Daniel
Adresse
Schneiderberg 50
30167 Hannover
Gebäude
Raum
315
Dr. Angela Imhoff-Daniel
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Raum
315

Studiengangskoordination Physische Geographie und Landschaftsökologie

Dr. Jens Groß
Adresse
Schneiderberg 50
30167 Hannover
Gebäude
Raum
329
Dr. Jens Groß
Adresse
Schneiderberg 50
30167 Hannover
Gebäude
Raum
329
Fachberatung für die einzelnen Schwerpunkte: Kulturgeographie, Physische Geographie und Wirtschaftsgeographie
Je nach Fragestellung stehen Ihnen verschiedene Personen mit Rat und Tat zur Seite: