Service-Einrichtung GRANAT
Für die naturwissenschaftliche Nachwuchsförderung bietet die Fakultät eine eigene Service-Einrichtung an: Die Graduiertenschule GRANAT.
Sie ist eine Dachorganisation für die Ausbildung aller Individualpromovierenden und Promovenden in strukturierten Promotionsprogrammen der Forschungslinien der Naturwissenschaftlichen Fakultät.
Die Individualpromotion
Die klassische Individualpromotion erfolgt in der Regel in einem Forschungsprojekt, welches von Drittmittelgebern (z. B. der Deutschen Forschungsgemeinschaft, dem Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung oder Industriepartnern) als herausragend begutachtet worden ist und befristet finanziert wird.
Promovierende sind oft als wissenschaftliche Beschäftigte angestellt oder finanzieren sich über Stipendien. Sie übernehmen mit ihrer Promotionsarbeit Mitverantwortung für das Gelingen des gesamten Forschungsprojekts. Für die Ausschreibung und Besetzung von Doktorandenstellen bzw. Promotionsstipendien ist die jeweilige Projektleitung verantwortlich.
Auskünfte über aktuelle Themen für eine Promotion in Ihrem Fachgebiet erhalten Sie direkt bei den jeweiligen Professorinnen und Professoren in den Instituten.
Strukturierte Promotionsprogramme
Bei einem strukturierten Doktorandenprogramm (wie Graduiertenschulen und Graduiertenkollegs der Deutschen Forschungsgemeinschaft) sind Promovierende zusätzlich zu ihrer Promotionsarbeit in ein strukturiertes Qualifizierungsprogramm und in ein interdisziplinäres Forschungsumfeld eingebunden.
Die nachfolgend gelisteten Promotionsprogramme laufen derzeit an der Naturwissenschaftlichen Fakultät bzw. unter Beteiligung einzelner Institute der Fakultät im Forschungsverbund mit anderen Fakultäten der LUH, anderen Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Auf den jeweiligen Unterseiten erhalten Sie grundlegende Informationen zu den Doktorandenprogrammen.
Aktuelle Promotionsprogramme
Eine Graduiertenschule (kurz: GS) soll die Schwerpunktbildung des Standorts durch die entsprechende Nachwuchsförderung unterstützen und dabei für die Universität und die beteiligten Fächer einen wissenschaftlichen und strukturellen Mehrwert erbringen. Zu Größe und thematischer Breite sind die entsprechenden Strategien der Universität leitend. Strenge Vorgaben gibt es nicht, weder zu Größe noch zu Struktur – beispielsweise der zu beteiligenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Institute, Promovierende etc.
Graduiertenkollegs (kurz: GRK) verfolgen hingegen ein fokussiertes Forschungsprogramm, und ihr Umfang an Beteiligten ist begrenzt.