Das Studium ist als Vollzeitstudium konzipiert und dauert in der Regel drei Jahre.
Grundstudium
In den ersten vier Semestern erhalten die Studierenden des Bachelorstudiengangs Pflanzenbiotechnologie (PBT B.Sc.) eine inhaltliche Grundausbildung in den Naturwissenschaften (Chemie, Physik, Mathematik, Biostatistik, Biologie) sowie eine intensivierte Ausbildung in den molekularen und angewandten Pflanzenwissenschaften. Dabei werden sowohl molekularbiologisch-biochemische Inhalte, als auch zu einem geringeren Teil anwendungsrelevante Aspekte vermittelt, z. B. im Hinblick auf Pflanzenzüchtung, Pflanzenernährung und Pflanzenbau.
Vertiefungsstudium
Im dritten Studienjahr entscheiden sich die Studierenden für eine individuell gewünschte Schwerpunktausbildung, welche insgesamt 30 LP umfasst. Das dritte Studienjahr enthält auch ein Mobilitätsfenster zur Förderung von studienbezogenen Auslandaufenthalten. Alternativ können entsprechende Module im Rahmen eines Auslandsaufenthalts (Mobilitätsfenster) nach vorheriger Absprache mit der Studiengangs- sowie der Austauschkoordination und Abschluss eines Learning Agreements gewählt werden.
-
Ablauf
1. Semester:
- Zellbiologie (6 LP)
- Genetik (6 LP)
- Botanik (6 LP)
- Anorganische Chemie (6 LP)
- Mathematik für Biowissenschaften (6 LP)
2. Semester:
- Pflanzenphysiologie (6 LP)
- Organische Chemie (6 LP)
- Physik für Biowissenschaften (6 LP)
- Grundlagen der gartenbaulichen Pflanzenproduktion (6 LP)
- Soft Skill-Wahlpflichtmodule (2- 6 LP)
3 Semester:
- Mikrobiologie (6 LP)
- Züchtung und Genetik von Nutzpflanzen (6 LP)
- Biochemie (6 LP)
- Zoologie (6 LP)
- Verarbeitung und Analyse biologischer Daten (6 LP)
4. Semester:
- Pflanzenbiotechnologie (6 LP)
- Biostatistik (6 LP)
- Pflanzenernährung/ Bodenkunde (6 LP)
- Messung und Regelung von Wachstumsfaktoren (6 LP)
- Soft Skill-Wahlpflichtmodule (2-6 LP)
5. Semester:
- Fachbezogene Wahlpflichtmodule (30 LP)
6. Semester:
- Vertiefungsmodul ( 12 LP)
- Forschungskonzeption inklusive Kolloquium zur Bachelorarbeit (6 LP)
- Bachelorarbeit (12 LP)
-
Qualifikationsziele
Absolventinnen und Absolventen des Bachelorstudiengangs B. Sc. MAP
sind in der Lage,- Pflanzen in ihrer Komplexität als lebende Systeme naturwissenschaftlich zu beschreiben, zu erklären und zu analysieren.
- experimentelle Methoden und Techniken im Labor operativ präzise und verständig einzusetzen.
- für die Bearbeitung wohlstrukturierter Fragestellungen genetische, molekulare und biochemische Untersuchungen an Pflanzen durchzuführen und wissenschaftlich auszuwerten.
- die Relevanz und Reichweite biotechnologischer Methoden in Wissenschaft und Praxis zu untersuchen und wissenschaftlich auszuwerten.
- sich selbständig disziplinäre Themenfelder zu erschließen und an Anwendungsgebiete sachkundig anzuknüpfen.
-
Vertiefungsrichtungen
Die Studierenden haben die Möglichkeit Ihren Schwerpunkt individuell festzulegen. Die Bestimmung des Schwerpunktes erfolgt durch die freie Anwahl der Wahlpflichtmodule im Umfang von 30 LP. Das Wahlpflicht-Modulangebot umfasst den hochaktuellen Forschungszweig der molekularen und angewandten Pflanzenbiotechnologie insbesondere durch die Vertiefung relevanter Inhalte der Pflanzengenetik und Pflanzenphysiologie in Verbindung mit pflanzlicher Molekular- und Zellbiologie. Moderne Methoden der Pflanzengenomforschung und -biotechnologie einschließlich der relevanten Bioinformatik sind integraler Bestandteil vieler Wahlpflicht-Module bzw. werden als eigenständige Module angeboten.
In den Abschlussunterlagen der Studierenden werden alle belegten Wahlpflichtmodule ohne Angabe des individuellen Schwerpunktes aufgelistet.
Studienorganisation
Das Studium Pflanzenbiotechnologie B.Sc. ist ein Vollzeitstudium mit einer Regelstudienzeit von sechs Semestern und einem Studienaufwand von 180 LP.
Das Curriculum gliedert sich in einen grundständigen Studienabschnitt (Semester 1-4), der aus 18 fachlich ausgerichteten Pflichtmodulen im Umfang von 108 LP und aus einem Soft Skill-Bereich im Umfang von 12 LP besteht. Der Soft Skill-Bereich bietet die Möglichkeit einer individuellen Kompetenzerweiterung im Bereich der berufsrelevanten Schlüsselqualifikationen ab dem 2. Semester.
Im dritten Studienjahr entscheiden sich die Studierenden für eine individuell gewünschte Schwerpunktausbildung, welche insgesamt 30 LP umfasst. Ferner belegen die Studierenden zwei weitere Pflichtmodule: das 12 LP-Vertiefungsmodul ("Vorpraktikum"), welches im Bereich der späteren Bachelorarbeit absolviert wird, idealerweise sogar in der Arbeitsgruppe des/der späteren Betreuenden der Abschlussarbeit und das 6 LP-Pflichtmodul „Forschungskonzeption“, welches die Studierenden in grundlegende Herangehensweisen der experimentellen oder theoretischen Konzeption von Forschungsarbeiten einführt.
Abgeschlossen wird das Studium mit der Abfassung der Bachelorarbeit (12 LP), welche experimentell oder theoretisch ausgerichtet sein kann.
Modulkatalog
Pflanzenbiotechnologie B.Sc.
WiSe 24/25 | SoSe 25
Der Bachelorstudiengang Pflanzenbiotechnologie ist als Vollzeit- und Präsenzstudium konzipiert. Detaillierte Informationen zu den einzelnen Modulen können Sie dem Modulkatalog entnehmen.
Modulübersicht
-
Pflichtmodule
Pflichtmodule (Semester 1-4)
Semester
Workload in h
LP
PM-PBT 1: Zellbiologie
1. Semester
180
6
PM-PBT 2: Genetik
1. Semester
180
6
PM-PBT 3: Botanik
1. Semester
180
6
PM-PBT 4: Anorganische Chemie
1. Semester
180
6
PM-PBT 5: Mathematik für Biowissenschaften
1. und/oder
2. Semester180
6
PM-PBT 6: Pflanzenphysiologie
2. Semester
180
6
PM-PBT 7: Organische Chemie
2. Semester
180
6
PM-PBT 8: Physik für Biowissenschaften
1. und/oder
2. Semester180
6
PM-PBT 9: Grundlagen der gartenbaulichen Pflanzenproduktion
2. Semester
180
6
PM-PBT 10: Mikrobiologie
3. Semester
180
6
PM-PBT 11: Züchtung und Genetik von Nutzpflanzen
3. Semester
180
6
PM-PBT 12: Biochemie
3. Semester
180
6
PM-PBT 13: Zoologie
3. Semester
180
6
PM-PBT 14: Verarbeitung und Analyse biologischer Daten
3. Semester
180
6
PM-PBT 15: Pflanzenbiotechnologie
4. Semester
180
6
PM-PBT 16: Biostatistik
4. Semester
180
6
PM-PBT 17: Pflanzenernährung/Bodenkunde
4.Semester
180
6
PM-PBT 18: Messung und Regelung von Wachstumsfaktoren
4. Semester
180
6
Summe Pflichtbereich
1. bis 4. Semester
3240
108
Pflichtmodule Semester (5-6)
Semester
Workload in h
LP
PM-PBT 19: Forschungskonzeption
5./6. Semester
180
6
PM-PBT 20: Vertiefungsmodul
5./6. Semester
360
12
-
Fachbezogene Wahlpflichtmodule
Fachbezogene Wahlpflichtmodule (erforderlich 30 LP)
Semester
Workload in h
LP
WP-PBT 1: Molekularbiologie
5. Semester
180
6
WP-PBT 2: Einführung in die digitale Bildverarbeitung
5. Semester
180
6
WP-PBT 3: Biologische Grundlagen des Obstbaus
5. Semester
180
6
WP-PBT 4: Molekulare Pflanzengenetik
5. Semester
180
6
WP-PBT 5: Molekulare Aspekte im Schwefelstoffwechsel höherer Pflanzen
5. Semester
180
6
WP-PBT 6: Bioanalytik pflanzlicher Organellen
5. Semester
180
6
WP-PBT 7: Bioanalytik pflanzlicher Proteine
5. Semester
180
6
WP-PBT 8: Internationale Zusammenarbeit in den Naturwissenschaften
6. Semester
180
6
WP-PBT 8a: Internationale Zusammenarbeit in den Naturwissenschaften mit Exkursion
6. Semester
180
12
WP-PBT 9: Varianzanalytische Methoden in den Biowissenschaften
5.Semester
180
6
WP-PBT 10: Vermehrungsverfahren für gartenbauliche Kulturen
5. Semester
180
6
WP-PBT 11:
Molekulare und gartenbauliche Methoden der Pflanzenzüchtung5.-6. Semester
360
12
WP-PBT 12: Bioinformatik
6. Semester
180
6
WP-PBT 13: Molekulare Zellkommunikation
6. Semester
360
12
WP-PBT 14: Qualität pflanzlicher Erzeugnisse
6. Semester
180
6
WP-PBT 15: Humus und Bodenfruchtbarkeit
6. Semester
180
6
WP-PBT 16: Spezieller Obstbau
6. Semester
180
6
WP-PBT 17: Molekulare Diagnose von Schaderregern
6. Semester
180
6
WP-PBT 18: Phytomedizin/ Ätiologie
6. Semester
180
6
WP-PBT 19: Introduction to Computational Biology
6. Semester
180
6
WP-PBT 20: Bildgebende Verfahren in den Biowissenschaften
6. Semester
180
6
WP-PBT 21: Biologie der Samenentwicklung
6. Semester
180
6
WP-PBT 22: Statistische Methoden in den Biowissenschaften
6. Semester
180
6
Summe Wahlpflichtmodule
5. bis 6.
Semester
zu belegen sind:900
30
-
Soft Skill-Wahlpflichtmodule
Soft Skill-Wahlpflichtmodule (erforderlich 12 LP)
Semester
Workload in h
LP
W-SK 1: Schlüsselkompetenzen
2./4. Semester
je nach Festlegung durch ZQS
W-SK 2: Englisch für die Naturwissenschaften
2./4. Semester
je nach Festlegung durch das LLC
W-SK 3: Wissenschaftliches Arbeiten und Dokumentieren
2./4. Semester
60
2
W-SK 4: Technikrecht I
2./4. Semester
120
4
W-SK 5: Ethik in den Lebenswissenschaften
2./4. Semester
120
4
W-SK 6: Programmieren I
2. Semester
150
5
W-SK 7: Tätigkeit als Tutor
ab 2. Semester
60
2
W-SK 8: Bachelor Plus (BA+):
Projektmanagement - Theorie plus Praxis4. / 5. Semester
240
4
W-SK 9: Unternehmerisches Denken und Handeln – Aktive Karrieregestaltung
2./4. Semester
60
2
W-SK 11 Universitäre Gremientätigkeit ab 1. Semester 4/6 Summe Wahlmodule
2. bis 5. Semester
zu belegen sind:360
12
-
Studium Generale
1. Was ist Studium Generale
Im Wahlpflichtbereich "Soft Skills" werden insgesamt 12 LP benötigt. Ab dem WiSe 22/23 gibt es die Möglichkeit, 6 LP (aus 12 LP) durch ein beliebiges Modul aus dem Gesamtkatalog der LUH zu ersetzen. Sie haben also ein "Jocker-Modul", das Sie für den Softskill-Bereich nutzen können.
2. Anforderungen
- nur ganze Module können für das Studium Generale angerechnet werden (keine Seminare oder Übungen)
- nur die Module der LUH (die Module anderer Hochschulen werden leider nicht anerkannt)
3. Anmeldung
Die Anmeldung erfolgt normalerweise per Zettel im Meldezeitraum. Der Anmeldezettel soll an Frau Franke per Email geschickt werden.
4. Anrechnungen von bereits erbrachten Modulen für das Studium Generale
Die Anrechnung von bereits erbrachten Modulen für das Studium Generale ist möglich. Frau Franke benötigt hierfür einen Leistungsnachweis bzw. Schein + eine Modulbeschreibung.
Stundenplan und Semesterplanung
Mobilität – Studieren im Ausland
Mit den Planungen für ein Auslandssemester sollten Sie im 3. Semester beginnen. Sofern ein Learning-Agreement abgeschlossen wurde, können während des Aufenthalts erworbenen Leistungen bis zu 30 ECTS anerkannt werden. Die Leibniz Universität bietet Ihnen ein weites Netz an bestehenden Partnerschaften und Programmen, die auch durch verschiedene Stipendien gefördert werden können.
Informationen über verschiedene Länder finden Sie auf den Seiten des Deutschen akademischen Austauschdienstes (DAAD).
-
Mit Erasmus+ ins Ausland
- Geben Sie bitte Ihre schriftliche Bewerbung für das folgende Wintersemester für einen Studienplatz im Erasmus-Programm bei der Austauschkoordination PBT B.Sc. bis Anfang Januar ab.
- Die Austauschkoordination trifft die Auswahl und sucht gemeinsam mit den Interessierten einen geeigneten Platz.
- Die ausgewählten Studierenden müssen sich bis spätestens 15. Februar im Outgoing Portal des Hochschulbüros für Internationales (HI) bewerben.
Hinweise und Tipps zur Bewerbung - Das HI nominiert die Studierenden, sofern die Online-Bewerbung eingegangen ist.
- Die nominierten Erasmus-Studierenden bewerben sich eigenständig an der Partnerhochschule als „Erasmus-Exchange-Student“.
- Sie müssen abschließend folgende Unterlagen beim HI einreichen: Das ausgedruckte Online Formular, eine Kopie des Zulassungsbescheides der Partner-Gasthochschule, die Aufnahmeerklärung des Mobilitätszuschusses im Hochschulbüro zum Antrag auf finanzielle Unterstützung, die Kopie des von der Heimat- und von der Gasthochschule unterschriebenen Learning Agreements sowie die Mitteilung für das Finanzamt in doppelter Ausfertigung.
- Auslandsbeauftragte: Zuständigkeiten und Kontaktdaten
Studienabschluss
-
Abschlussarbeit
Allgemeine Informationen
Die Bachelorarbeit ist eine unter Anleitung durchgeführte theoretische oder experimentelle Arbeit mit einem Zeitaufwand von 360 Stunden (Zeitäquivalent von 9 Wochen) und entspricht 12 Leistungspunkten. In der Regel wird das 3. Studienjahr (Vertiefungsstudium) von den Studierenden zur Anfertigung der Bachelorarbeit genutzt.
Zulassungsvoraussetzungen
Für die Zulassung zur Bachelorabeit werden 90 Leistungspunkte benötigt. Dabei müssen alle Pflichtmodulen des ersten und zweiten Semesters komplett abgeschlossen sein.
Bachelorthemen
Erlaubt sind biowissenschaftliche Themen mit einem direkten oder indirekten pflanzenwissenschaftlichen Bezug. Grundsätzlich müssen sich die Studierenden selbst um einen Platz für die Abschlussarbeit bemühen. Die Themenangebote werden frei über Aushänge in den Instituten, im Internet (Webseiten der Institute) und auf persönliche Nachfragen vergeben. Nach drei Absagen kann die Studiengangskoordinatorin Frau Alfia Wolper in die Suche nach einem geeigneten Platz einbezogen werden.
Anmeldung
Die Bachelorarbeit muss beim Akademischen Prüfungsamt angemeldet werden. Reichen Sie bitte hierzu einen ausgefüllten Zulassungsantrag beim Akademischen Prüfungsamt ein. Das Formular kann per E-Mail eingereicht werden.
Nach Überprüfung der Zulassungsvoraussetzungen wird Ihnen ein weiteres Formular für die Bestätigung der Themenausgabe ausgehändigt. Dieses Formular ist nicht im Internet zu finden und kann nur vom Akademischen Prüfungsamt nach erfolgreicher Prüfung der Zulassungsvoraussetzungen zur Verfügung gestellt werden. Dieses Formular muss von den beiden Betreuern unterschrieben und anschließend beim Prüfungsamt wieder eingereicht werden. Die beiden BetreuerInnen müssen eine Prüfungsberechtigung für den Studiengang Pflanzenbiotechnologie haben. Sollte Ihr(e) BetreuerIn nicht prüfungsberechtigt sein, kann diese beim Prüfungsausschuss (Frau Meisel) beantragt werden.
Bearbeitungszeit
Der Bearbeitungszeitraum ab der Anmeldung beim Akademischen Prüfungsamt beträgt 6 Monate.
Verlängerung der Bearbeitungszeit
für die Verlängerung der Bearbeitungszeit gilt folgender Ablauf:
1. Füllen Sie bitte eines der folgenden Formulare aus:
a) Verlängerung der Bearbeitungszeit aus wichtigen Gründen (nicht krankheitsbedingt)
Beispiel: Technische Probleme im Labor
b) Verlängerung der Bearbeitungszeit wegen krankheitsbedingter Prüfungsunfähigkeit
2. Senden Sie bitte das ausgefüllte Formular als PDF-Datei per E-Mail an: Pflanzenwissenschaften@pa.uni-hannover.de
3. Warten Sie die Rückmeldung vom Akademischen Prüfungsamt ab.
4. Die Verlängerung wird im QIS vermerkt. Darüber hinaus erhalten Sie einen schriftlichen Bescheid vom Prüfungsamt, dass Ihrem Antrag stattgegeben wurde. Erst mit dem Erhalt des Bescheides ist Ihre Verlängerung sicher!
Abgabe der Abschlussarbeit
Es ist jeweils ein gebundenes Exemplar der Abschlussarbeit sowie eine elektronische Version bei der/dem Erst- und Zweitprüfenden abzugeben. Die Abgabebestätigung erfolgt durch die Person, welche die Abschlussarbeiten entgegennimmt über das Formular Bestätigung über die Abgabe der Abschlussarbeit. Dieses Formular ist unverzüglich im Akademischen Prüfungsamt einzureichen.
Verteidigung der Abschlussarbeit
Eine Verteidigung der Abschlussarbeit ist nicht vorgesehen. Allerdings muss das Thema der Bachelorarbeit im Rahmen des Pflichtmoduls "Forschungskonzeption" 6 LP präsentiert werden. Für das genannte Pflichtmodul erhalten Studierende eine Note. Das Pflichtmodul "Forschungskonzeption" kann jederzeit angemeldet werden. Hierfür bitte das Formular des Akademischen Prüfungsamt nutzen.
Eintragung der Note für die Abschlussarbeit
Die beiden Prüfenden schicken ihre Gutachten an das Akademische Prüfungsamt per Post (im Papierformat). Es müssen zwei separate Gutachten angefertigt werden. Ein gemeinsames Gutachten ist nicht zulässig und wird vom Akademischen Prüfungsamt nicht akzeptiert. Die Studierenden können Einsicht in ihre Prüfungsakte nehmen (inkl. Gutachten für die Abschlussarbeit).
-
Weiterführende Masterstudiengänge
Erfahrungsgemäß schließen die meisten Bachelorabsolventinnen und -absolventen ein weiterführendes Masterstudium an, besonders wenn sie eine Berufstätigkeit in der (außer-)universitären Forschung anstreben:
- Nach Abschluss des B. Sc. PBT forschungsorientiertes Masterstudium der Pflanzenbiotechnologie (M.Sc.) oder Molekulare Mikrobiologie (M.Sc.) an der Leibniz Universität Hannover an.
-
Berufsfelder
Nach dem Bachelorabschluss B. Sc. PBT: Direkter Berufseinstieg oder Masterstudium?
Nach einem erfolgreichem Bachelorstudium stehen Ihnen prinzipiell beide Möglichkeiten offen. Der Studiengang B. Sc. PBT liefert einen berufsqualifizierenden Abschluss, der einen Einstieg in die Grundlagenforschung, in angewandte gartenbauliche Forschung oder in die kommerzielle Pflanzenproduktion ermöglicht.
Ihr zukünftiger Arbeitgeber kann aus diesen Bereichen kommen: Pflanzenzüchtung, Saatgut- und Düngemittelproduktion, biologischer und chemischer Pflanzenschutz, Pflanzenproduktion, Gartenbau- und Nahrungsmittelindustrie, Dienstleistungs- und Beratungsunternehmen in allen Bereichen des Gartenbaus und der Landwirtschaft sowie des Umwelt- und Ressourcenschutzes, Landwirtschaftsverwaltung, Verbänden sowie Forschungs- und Lehreinrichtungen und internationalen Organisationen.
Erfahrungsgemäß schließen die meisten Bachelorabsolventinnen und -absolventen ein weiterführendes Masterstudium an, besonders wenn sie eine Berufstätigkeit in der (außer-)universitären Forschung anstreben:
Nach Abschluss des B. Sc. PBT forschungsorientiertes Masterstudium der Pflanzenbiotechnologie (M.Sc.) oder Molekulare Mikrobiologie (M.Sc.) an der Leibniz Universität Hannover an.
Formalia und Regularien
Regelungen zur Bewerbung, Zulassung und zum Ablauf eines Studiengangs werden in Ordnungen beschrieben und rechtsverbindlich festgelegt. Die Zugangsordnung regelt das Bewerbungs-, Auswahl- und Annahmeverfahren zum Studiengang.
Die Prüfungsordnung (PO) regelt die Prüfungsanforderungen und das -verfahren. Sie gibt vor, in welchen Modulen Prüfungs- und Studienleistungen zu erbringen sind sowie die Anzahl und Art der Prüfungen. Darüber hinaus enthält sie Vorgaben für die Bearbeitungszeit von Abschlussarbeiten. In der PO ist festgelegt, welche Angaben bei der Meldung zur Prüfung zu machen sind, ob und ggf. welche Nachweise vorzulegen, innerhalb welcher Frist Wiederholungsprüfungen durchzuführen sind und wie im Fall eines Prüfungsversäumnisses zu verfahren ist.
Prüfungen: Termine, Anmeldung und Informationen
Zum Abschluss eines Moduls müssen studienbegleitend Prüfungen abgelegt werden. In der Regel erfolgt die Anmeldung zu Prüfungsleistungen während des Anmeldezeitraums online beim Akademischen Prüfungsamt.
Studierende entscheiden selbstständig, welche und wie viele Prüfungen sie in einem Semester anmelden und absolvieren. Es ist empfehlenswert, die Prüfungen zu den im Modulkatalog angegebenen Terminen abzulegen.
Beteiligte Institute
Beratungsangebote und Kontakt
Studiengangskoordination und Fachberatung
30419 Hannover
Dienstag und Donnerstag: Nach Vereinbarung